Wegbeschreibung:
Wilde Berge? Man denkt an wilde Tiere, die plötzlich auftauchen oder an undurchdringbare, dunkle Wälder. Wir denken an einen unberührten, ruhigen Ort, wo Frieden herrscht und wo es Tiere und Pflanzen gibt, die man normalerweise schwer zu sehen bekommt. All das erwartet uns auf dem Wanderweg zur Quelle des Wildbachs Noce. Das Auto kann man in der Ortschaft Fontanino di Peio im Val del Monte parken, wo man das eisenhaltige Wasser probieren kann; dann steigt man bergauf zu dem wunderschönen Stausee „Lago di Pian Palù“. Am See geht es entlang zu der Alm „Malga Palù“. Von hier geht es in entgegengesetzte Richtung zur Strömung des Flusses Noce bergauf, in Richtung seiner Quelle; langsam tauchen wir richtig in unsere versteckten und wilden Berge ein. Die Tour inmitten der Natur, zwischen riesigen Lärchen und Zirbelkiefern, schenkt uns etwas Schatten. Nach einigen steinigen und wurzeligen Aufstiegen kommen wir endlich an die Vegetationsgrenze und zu der Ebene um den Bergsee: Der Blick reicht auf die Gipfel, die uns umgeben, und auf den See “Lago di Pian Palù“; ein Picknick und etwas Erholung haben wir uns verdient. Auf derselben Strecke wird der Rundweg um den See an der anderen Uferseite abgeschlossen.
Kuriosität:
Am Anfang der Tour in der Ortschaft Fontanino di Peio gibt es zwei antike Quellen mit eisenhaltigem Wasser: Die “Fontanino di Celentino” und die “Fontanino di Pejo”. Die Mineralquellen des Val di Pejo entspringen in der Ortlergruppe und sie brauchen sehr viele Jahre, um ihre mineralstoffreiche Struktur zu erhalten. Wasser und Fels sind eng miteinander verbunden: Die Zusammensetzung jeder Mineralquelle hängt von der Beschaffenheit des Bodens ab, mit dem es in Kontakt kommt und aus dem es sprudelt. Deshalb ist jedes Wasser anders.
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