Wegbeschreibung:
Die Tour geht am Hotel los: Zu Fuß geht es durch das Dorf Cogolo bis zu der Ortschaft Plaze, kurz hinter dem Fluss Noce. Dort beginnt unser Spaziergang durch einen Tannen-, Lärchen- und Birkenwald entlang des Wanderwegs, der in circa einer Stunde zu der romantischen kleinen Kirche Santa Lucia führt. Sie liegt auf einem Hügel etwas oberhalb der Ortschaft Comasine. Mit etwas Glück und Achtsamkeit kann man Eichhörnchen und Eichelhäher erblicken. Anfang des Sommers gibt es hier Walderdbeeren und Himbeeren. Der Panoramablick ist wunderschön: Die Aussicht reicht auf die Dörfer Strombiano und Celentino im Val di Pejo und dann hinab in das Tal mit der Burg von San Michele oder auf die Hänge des Monte Boai, wo es einst die für das Val di Pejo so wichtigen Eisenbergwerke gab. Es ist ein ausgezeichneter Ort für eine Pause und etwas Erholung auf der grünen Wiese. Zurück geht es über das Dorf Comasine, das einst von Bergleuten bewohnt war. Auf dem Rad-Fußweg geht es bis nach Cogolo und dann zurück zum Hotel.
Kuriosität:
Die kleine Kirche existiert seit Menschengedenken und wird in einem Nachlass, der 1374 gefunden wurde, erwähnt. Die aktuelle Version wurde von den Bergleuten der nahe gelegenen Eisenlagerstätten, die die Berge in jener Zeit bewohnten, errichtet. Santa Lucia wird nicht nur als Schutzheilige für die Sehkraft, sondern auch für die Bergleute verehrt. Die Kirche ist ein Zeugnis für die blühende Vergangenheit der Bergbautätigkeit in dieser Gegend. Sie ist die älteste Kirche des Val di Pejo.
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